Über die Bienen

Die Bienenwesen

Ein Bienenvolk besteht aus einer Königin und im Winter aus 4 - 10.000 Arbeitsbienen. Diese Zahl erhöht sich bis zum Frühsommer auf bis zu 50.000 Arbeitsbienen. Im Sommer kommen noch einige Hundert männliche Bienen, die Drohnen hinzu.
Bereits unsere Vorväter sprachen von "dem Bien" wenn sie das Bienenvolk meinten. Heute spricht man bei einem Bienenvolk von einem Superorganismus. Das bedeutet, dass diese Gemeinschaft Fähigkeiten entwickelt hat, die eine einzelne Biene nicht beherrscht. So kann das Volk, wie ein warmblütiges Tier, dauerhaft eine konstante Termperatur halten, obwohl Bienen wechselwarme Tiere sind.
Bereits im 19. Jahrh. verglich der bekannte Bienenhalter Johannes Mehring (1815-1978) den Bien mit einem Wirbeltier. Für ihn war das Bienenvolk ein "EinWesen" und somit mehr als die Summe seiner Teile. Er sah es als geschlossenes System aus Bienen, Waben und Vorräten an.

Bienenkönigin mit Hofstaat
Bienenkönigin mit Hofstaat

Die Bienenkönigin, auch Weisel genannt, ist das einzige voll entwickelte weibliche Geschlechtstier, das für Nachkommenschaft im Bienenvolk sorgt, aber keine Pflegeverhalten zeigt. Eine Brutaufzucht ohne Arbeitsbienen ist daher nicht möglich. Auch ist die Königin ohne Arbeiterinnen nicht lebensfähig, da sie nicht in der Lage ist, für ihre Ernährung zu sorgen. In der Regel befindet sich im Bienenvolk nur eine begattete Königin. Ihre Körperlänge beträgt durchschnittlich 20 bis 25 mm. Sie wiegt ca. 0,23 g und kann 3 bis 4 Jahre, in seltenen Fällen auch 5 Jahre alt werden.
Ihre Entwicklungszeit beträgt 16 Tage.
In der Hauptlegezeit zwischen Anfang Mai und Mitte Juni legt die Königin bis zu 2.000 Eier täglich.
Bevor ein Ei abgelegt wird, streckt die Königin ihren Kopf in eine leere Zelle um sie zunächst zu inspizieren. Sie kontrolliert dabei vor allem mit den Vorderbeinen den Zelldurchmesser und informiert sich auf diese Weise über die Zellgröße. Nach dem Zelldurchmesser richtet es sich,ob ein befruchtetes oder ein unbefruchtetes Ei auf dem Zellboden festgeheftet wird.

Arbeitsbiene mit Pollenhöschen auf Weidekätzchen
Arbeitsbiene mit Pollenhöschen auf Weidekätzchen

Beim Schlupf nach 21 Tagen Entwicklungszeit wiegt eine Arbeiterlarve ca. 0,3 mg. Nach 6 Tagen hat sich das Gewicht um ca. das 500-fache erhöht. Eine Arbeitsbiene erreicht, je nach Rasse, eine durchschnittliche Größe von 12 bis 14 mm bei einem durchschnttlichen Gewicht von 0.1 g. Das Gewicht kann dabei, abhängig vom Füllzustand des Darmes zwischen 0,06 und 0,18 g schwanken.
Die Lebensdauer beträgt je nach Tracht und Zustand des Volkes zwischen 20 bis 40 Tage, wobei insb. eine intensive Brutpflege die Lebendauer der Arbeitsbiene verkürzt. Winterbienen, also die Bienen, die den Weiterbestand des Volkes im nächsten Jahr sichern, können 6 Monate und älter werden.
Für die Erzeugung von 500 g Honig müssen die Bienen rd 3 x um die Erde fliegen. Die Sammelbiene kann ca. 30 mg Nektar in ihrer Honigblase speichern, das entspricht ca. 1/3 ihres Körpergewichtes. Der Nektar enthält zwischen 40% und 80% Wasser und muß auf unter 20% heruntergetrocknet werden. Bei gutem Wetter und Blütenangebot im Flugkreis kann ein Bienenvolk an guten Trachttagen bis 3 - 5 kg Nektar eintragen.

Drohn

Die Drohnen stellen das männliche Geschlecht im Bienenvolk dar. Sie fallen durch ihre Größe von ca. 15 bis 19 mm, das abgerundete Hinterleibsende und die großen Komplexaugen an den Kopfseiten sowie durch ihre verhältnismäßig runde Flügel auf, die das Hinterleibsende nicht erreichen. Das Gewicht beträgt durchschnittlich 0,29 g. Die Entwicklungsdauer der Drohnen beträgt 24 Tage. Sie entstehen aus unbefruchteten Eiern und haben die Aufgabe, die jungen Königinnen zu begatten. Weiter wärmen sie zumindest zeitweise die Brut und beteiligen sich somit an der Aufrechterhaltung der Brutnesttemperatur.
Drohnen können sich nicht selbst ernähren. Sie werden in den ersten drei Lebenstagen von den Arbeiterinnen gefüttert und ernähren sich sodann von dem Honig in den Wabenzellen.
In einem Bienenvolk sind während der Vermehrungszeit von Ende April bis Juni/Juli einige hundert bis zu zweitausend Drohnen. Kommen sie nicht zur Begattung, bei der sie sofort sterben, beträgt die durchschnittliche Lebensdauer 30 bis 40 Tage.
Nach dem Ende der Vermehrungszeit im Juli werden die Drohnen von den Arbeiterinnen vom Futter abgedrängt und geschwächt aus dem Stock geworfen. Man spricht dabei von der sog. "Drohnenschlacht". Das wird auch durch den fehlenden Stachel bei den Drohnen möglich.

Warum die Bienen schwärmen

Schwarm
Schwarm

Wie sich die Bienen als Einzelwesen vermehren, ist vorstehend kurz dargestellt. Während bei Wespen und Hummeln die Königinnen in der Lage sind ohne Volk zu überwintern und im kommenden Jahr ein neues Volk aufbauen können, ist die Bienenkönigin auf das Volk angwiesen und alleine nicht lebensfähig.
Eine Zwischenstellung nehmen hier die Ameisen ein. Sie überwintern zwar wie die Bienen gleichfalls als Volk, die jungen Königinnen sind jedoch in der Lage nach dem Hochzeitsflug und der Begattung selbst ein Volk aufzubauen.
Wie jedes Wesen ist auch "der Bien" aus verschiedenen Gründen nur eine begrenzte Zeit lebensfähig und muss ersetzt werden, damit die Art erhalten bleibt. Bei den Bienen geschieht dies durch das Schwärmen, also die Teilung des Vokes. Für Bienenvölker in der Obhut der Imker hat das Schwärmen für die Arterhaltung an Bedeutung verloren, ja man versucht den Bienen über die Züchtung das Schwärmen abzugewöhnen.


Brutwabe
Brutwabe mit Königinnenzellen

Wenn im Frühjahr die Bienenvölker wachsen, frischer Honig und Nekar in größeren Mengen eingetragen werden kann, zeigt das Erscheinen der ersten Drohnen dem Imker an, dass sich die Bienenvölker auf die Vermehrungsphase einstellen. Streben die Völker im Mai dem Höhepunkt der Entwicklung entgegen, erscheinen, abhängig vom Schwarmtrieb, bei den ersten Völkern die sog. Weiselnnäpfchen. Das sind bes. Zellen mit der Öffnung nach unten. Völker die in Schwarmstimmung kommen, veranlassen die Königin die Zellen zu bestiften, d.h. je ein Ei abzulegen. Nach dem Schlupf werden die jungen Larven von den Ammenbienen reichlich mit Königinnenfuttersaft, dem bekannten Gelee Royale, das sie in ihren Kopfdrüsen erzeugen, gefüttert. Im Gegensatz zu Arbeiterinnenlarven, die nur in der ersten Lebensphase diesen Futtersaft erhalten und später mit Nektar und Pollen gefüttert werden, erhalten die königlichen Larven nur dieses Futter. Da die Larven für eine Entwicklung zur vollwertigen Königin kein Eiweiß, also Pollen fressen dürfen, hängen die Zellen, die mit der Entwicklung der Larve immer länger ausgezogen werden, auch mit der Öffnung nach unten.
Nach 3 Tagen Eistadium und 5 Tagen als Larve wird die Zelle verdeckelt. Nach weiteren 8 Tagen ist die weitere Entwicklung und die Umwandlung zum fertigen Insekt abgeschlossen und die junge Königin kann schlüpfen.
Bei entsprechendem Wetter wird das Volk jedoch bereits schwärmen, wenn die ersten Königinnenzellen verdeckelt sind. Nur in Ausnahmefällen, insb. bei schlechter Witterung, ist die alte Königin noch im Volk, wenn die erste Jungkönigin schlüpfreif ist.

Der Schwarm fällt

Ein Schwarm kehrt heim,
Ein Schwarm kehrt heim, da die Königin wahrscheinlich den Anschluss verloren hat

Am späten Vormittag eines sonnigen Tages im Mai herrscht reges Treiben am Bienenstand. Tausende Arbeitsbienen streben mit dicken Pollenhöschen an den Hinterbeinen und den Honigblasen voller Nektar zu ihren Stöcken.
Nur am Flugloch eines Volkes ist es verdächtig ruhig. Plötzlich, wie auf ein geheimes Zeichen, stürzen Bienen, einem Wasserfall gleich, aus dem Flugloch, erheben sich in die Luft und fliegen scheinbar ziellos umher. Die Wolke aus abertausenden von Bienen verlagert sich langsam zu einem in der Nähe des Bienenstandes stehenden Baum. Plötzlich erscheint an einem Ast eine kleine Bienentraube, die unaufhaltsam größer wird. Nach einer guten Viertelstunde haben sich alle Bienen an dieser Stelle gesammelt und gleichen einer großen Traube bzw. einem Bart.


Der Bienenschwarm erwartet nun die Rückkehr der Kundschafterinnen, die bereits ausgesandt wurden, um einen neuen Nistplatz zu erkunden. Mit Geduld kann man die Kundschafterinnen beobachten, wie sie auf der Oberfläche mit Schwänzeltänzen für den gefunden Nistplatz werben. Nach einiger Zeit, wenn sich die Bienen auf einen bestimmten Platz geeinigt haben, erhebt sich der Schwarm wie auf ein geheimes Kommando in die Luft und fliegt davon. Nur einige zurückgebliebene Bienen umschwirren noch den alten Platz bevor sie wieder zum bisherigen Volk zurückkehren.
Machmal ist es bereits nach zwei Stunden so weit. Oft, auch abhängig vom Wetter, erhebt sich der Schwarm erst am nächsten Tag. Die Bienen haben sich vor dem Schwärmen die Honigblase bis zum Rand gefüllt und verfügen so über einen Futtervorrat für 3 Tage. Aus diesem Grund sind Schwarmbienen auch sehr friedlich und stechen in der Regel nicht. Finden die Bienen jedoch längere Zeit keine Unterkuft und der Futtervorrat geht zur Neige, werden sie stechlustig.

Oft müssen Schwärm jedoch einen Zwischenstopp einlegen, da sie den gewählten Nistplatz nicht direkt erreichen. Diese Schwärm hängen dann plötzlich in Hausgärten oder zur Not auch an Hauswänden oder Autos, obwohl keine Bienenvölker in unmittelbarer Nähe stehen. Von solchen Schwärmen am besten Abstand halten und keinen Erschütterungen aussetzen. Wenn kein Imker gefunden wird, der den Schwarm einfängt, wird er meist am gleichen oder am nächsten Tag weiterziehen. Ganz vereinzelt kann es aber auch vorkommen, dass der Schwarm an diesem Platz anfängt zu bauen.

Hier gehts zu den Schwarmfängern

Schwarmfänger

Hat sich in ihrem Garten ein Schwarm niedergelassen und sie kennen keinen Imker, der den Schwarm einfangen kann, können sie sich an einen unserer nachstehend aufgeführten Schwarmfänger wenden, der den Schwarm kostenfrei einfängt und mitnimmt. Bitte versuchen sie es zuerst bei dem Schwarmfänger, der am nächsten wohnt, damit unnötig lange Anfahrten vermieden werden.

Weiter bitten wir, nicht wegen Wespen- oder Hornissennestern anzurufen. Hier können wir leider nicht helfen. Wie unter "Wespen, Hornissen u. Co" beschrieben, bestehen hier unterschiedliche naturschutzrechtliche Vorschriften; auch darf eine evtl. Umsiedlung nur von entsprechend ausgebildeten Personen vorgenommen werden.

Unsere Schwarmfänger sind auch keine Akrobaten. Wir bitten um Verständnis, dass nur Bienenschwärme eingefangen werden können, die sich an Stellen befinden, die ohne Gefährdung des eigenen Lebens erreichbar sind. In der Regel ziehen Bienenschwärme ja auch spätestens am nächsten Tag weiter.

Derzeit stehen folgende Schwarmfänger zur Verfügung:

Battweiler
Michael Kiefer, Schwalbenstr. 5, Tel.: 06337/208896
Großsteinhausen
Bärbel Klein, Hauptstr. 4, 66484 Großsteinhausen, Tel.: 06339/609
Höheischweiler
Petra Sachs-Peter, Hainbüchelstr. 38, Tel.: 017681321650 o. 06331/44636
Kleinsteinhausen

Dr. Jonathan Baumann, Buchheckenstr. 11, Tel.: 017662689226
Zweibrücken
Alexander u. Waldemar Lerke, Fieselerstr.13, Tel.: 015229614864
Marcus Rogge, Christian Schwarz Str. 27, Tel.: 06332/8973185 o. 0173271909

Imker, die bereit sind, herrenlose Schwärme einzufangen und ihnen ein neues Zuhause zu geben, wollen sich bitte über "info(at)imkerverein-zweibruecken(punkt)de" zur Aufnahme in die Liste melden.

Bienendemokratie - wie Bienen entscheiden

Auch Bienen haben Entscheidungen zu treffen. So müssen die Schwarmbienen entscheiden, welchen Nistplatz sie auswählen. Auch müssen sie diesen Platz finden, obwohl er den meisten völlig unbekannt ist. Wer mehr wissen will findet hier [34 KB] eine kurze Zusammenfassung des derzeitigen Wissensstandes.

Die Geschichte der Bienenhaltung

Bienenkorb - imkern im Stabilbau -
Bienenkorb - imkern im Stabilbau -

Vor ca. 90 Mio. Jahren erschienen die ersten stachellosen Honigbienen auf unserer Erde. Die Honigbiene in ihrer heutigen Form existiert seit ca. 50 Mio. Jahren. Seit tausenden von Jahren werden die Bienen von den Menschen genutzt. So zeigen die Felsenzeichnungen von Las Aranas, die auf ein Alter von 8 - 12.000 Jahren geschätzt werden, einen steinzeitlichen Jäger und Sammler, der ein Bienennest ausraubt.
Vor 4 - 6.000 Jahren erlebte die Imkerei in Ägypten ihre erste Blüte. Die Biene war das Symbol des Pharao und Wachs und Honig kamen im Wert noch vor Sklaven.
In unseren Breiten erlebte die Bienenhaltung im Mittelalter ihren ersten Höhepunkt. Hier waren die die Klöster führend, die neben Honig als Süsungsmittel in erster Linie das Wachs für Kerzen benötigten.
Bekannt ist auch der Reichswald bei Nürnberg der insb. den benötigten Honig für die Nürnberger Lebkuchenproduktion lieferte.
Die Zeidler (Imker) waren zu dieser Zeit in Zünften organisiert. Im Jahr 1350 wurde ihnen von Karl IV. umfassende Privilegien und u.a. eine eigene Gerichtsbarkeit verliehen.
Die Einfuhr von Rohrzucker, insb. aber der Anbau von Zuckerrüben im 19. Jahrhundert ändert die Situation vollkommen und brachte die Imker durch das nun preiswert zur Verfügung stehende Süsungsmittel Zucker um ihre bevorzugte Stellung.

Die Bienenhaltung heute

Imkern mit Mobilbau - hier in Magazinbeuten -
Imkern mit Mobilbau - hier in Magazinbeuten -

Derzeit werden in Deutschland von ca. 160.000 Imkern rund 1.100.000 Mio. Bienenvölker gehalten, gegenüber rund 2,3 Mio. Völkern in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR im Jahr 1950. Allein schon an diesen Zahlen ist abzulesen, dass die Bienenhaltung überwiegend als Freizeitbeschäftigung ausgeübt wird. Neben einer größern Anzahl von Nebenerwerbsimkern gibt es eine in de letzten Zeit ansteigende Zahl von Imkereien, die im Haupterwerb geführt werden.
In Deutschland werden jährlich ca. 15.000 bis 25.000 Tonnen Honig erzeugt, die von den Imkerfamilien vermarktet oder weiterveredelt werden. Dadurch wird jedoch lediglich 20% des Bedarfs gedeckt. Der weit größte Teil des hier verbrauchten Honigs wird aus der ganzen Welt importiert. WEeitere Daten und Zahlen sind hier zu finden.

Dies ist jedoch mit Abstand der kleinere Teil des Nutzens der Bienen. Der Wert der Bestäubungstätigkeit wird auf das 10 bis 15-fache des Wertes der Bienenprodukte geschätzt. Die Biene steht daher in der Wertschöpfung bei den Haustieren nach dem Rind und dem Schwein auf dem 3. Platz. Es muss unser Bestreben sein, Menschen für die Bienenhaltung zu begeistern, damit auch in Zukunft eine flächendeckende Bestäubung der Nutz- und Wildpflanzen sichergestellt ist.

Der entscheidende Nutzen der Bienenhaltung besteht nicht nur in der Sicherung der Bestäubung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen. Nicht weniger wichtig ist auch die Bestäubung der vielen Wildpflanzen, dere Früchte und Samen wiederum als Nahrungsgrundlage z.B. der Vögel unverzichtbar sind. Das Albert Einstein zugeschriebene Zitat "Wenn die Biene stirbt, stirbt in vier Jahren der Mensch" stammt sicher nicht von ihm und ist auch nicht richtig. Ohne Bienen würden allerdings mit Sicherheit die landwirtschaftlichen Erträge erheblich sinken und sich die Flora und Fauna ganz wesentlich verändern.
Gerade die Kleinteiligkeit der Bienenhaltung hat in der Vergangenheit bei uns eine flächendeckende Bestäubung sichergestellt. Allerdings gab bereits in vielen Dörfern keine Bienenhaltung mehr.
Nun hat zwischenzeitlich erfreulicherweise eine gegenteilige Entwicklung eingesetzt. Gegen den Trend bei vielen Kleintierzuchtvereinen haben sich die Mitgleiderzahlen bei den Imkervereinen stark erhöht. Dies dürfte auf das gesteigerte Bewusstsein breiter Bevölkerungskreise für die Gefahren, denen Natur und Umwelt in unsere technisierten Welt ausgesetzt sind, zurückzuführen sein. Heute sind in den meisten Dörfern und gerade auch in den Städten bis hin zur Dach- und Balkonimkerei in Großstädten wieder Imker und Bienen zu finden.